Von der südlichsten Spitze Südamerikas geht es weiter in Richtung Norden zum Torres del Paine Nationalpark (Chile) und Monte Fitz Roy (Argentinien).
Unsere Strecke führt uns zurück nach Rio Grande/ Argentinien und von dort aus weiter nach Punta Arenas und Puerto Natales. Beide Orte liegen schon in Chile.
Von Puerto Natales sind es nur noch gute 100 Kilometer bis zum Nationalpark Torres del Paine. Man sagt, dass er einer der schönsten Nationalparks Südamerikas ist. Alles ist sehr natürlich belassen, auch die Straßen sind richtige Schotter-und Wellblechpisten mit zum Teil tiefen Löchern. Unsere Motorräder müssen auf dieser Reise einiges ertragen. Aber das Bergmassiv mit der Cuernos und den Torres entschädigt wirklich für alles.
Ankunft im Nationalpark Torres del Paine
Der Lago Pehoe im Nationalpark Torres del Paine. Im Hintergrund die Los Cuernos (die Hörner).
Camping im Nationalpark Torres del Paine – unser morgendlicher Ausblick
In vier Tagen unternehmen wir Wanderungen zum Mirador Condor, zum Lago Nordenskjöld und zu einem Aussichtspunkt mit einem fantastischen Blick über Berge und Gletscherseen. Absolutes Highlight die Bootsfahrt zum Glacier Grey, wo wir nach an der Abbruchkante eines Gletschers entlang fahren.
Ausfahrt aus dem Nationalparks Torres del Paine in Chile
Unsere Reise geht weiter nach El Calafate, wo wir den Perito Moreno Gletscher besuchen. Spektakulär stürzt das Eis des Gletschers in die Tiefe. Wir haben das Glück, drei große Abbrüche filmen und fotografieren zu können.
Der Perito Moreno Gletscher – eine großer Eisbrocken bricht ab
Auch der Monte Fitz Roy Nationalpark ist eine Reise wert. Wir erwandern hier den Lago Torre, im Hintergrund ein Panorama des Cerro Torre und laufen an einen weiteren Tag zum Fuße des Monte Fitz Roy.
Panoramablick zum Cerro Torre
Der Monte Fitz Roy – er liegt 350 Tage im Jahr in Wolken (Glück gehabt!)
Es geht weiter auf der Ruta 40 und der Carretera Austral.