Das Wetter in Ushuaia ist fantastisch. Das Thermometer zeigt 20 Grad, es scheint die Sonne und der Wind ist mäßig.Zusammen mit unseren Biker-Freunden, Melanie und Martin, die wir in Rio Grande getroffen haben, verbringen wir einige Tage am “Ende der Welt. Es ist fantastisch hier mit fast sommerlichen Temperaturen. Wir quartieren uns ein auf dem Campingplatz Andino, wo wir noch mehrere Globetrotter treffen. Sie kommen aus Englang, USA, Kanada, Niederland, Österreich und Deutschland. Jeder erzählt, was er auf der Fahrt nach Ushuaia erlebt hat mit dem Auto, Fahrrad oder dem Motorrad.
Jeden Morgen beim Frühstück haben wir einen grandiosen Blick über den Beagle-Kanal, der umringt wird von schneebedeckten Bergen. Bei einen Rundgang im Städchen Ushuaia geniessen wir die Atmosphäre am Hafen und in der Innenstadt. Wir buchen mit unseren neu gewonnenen Freunden ein Fahrt auf dem Beagle-Kanal.
Gemeinsam fahren wir auch in den Nationalpark Bahia Lapataia, um vor dem trationellen Schild “Ende der Ruta 3″, die wir nun vollständig gefahren sind, Aufstellung zu nehmen. Im Nationalpark befindet sich das letzte Postamt der Welt. Man hat sich etwas Besonderes dazu einfallen lassen: Einen speziellen Poststempel, der eine ganze Seite in unseren Pässen einnimmt. Gegen ein kleines Entgelt, lassen wir uns dieses Extradruck nicht entgehen. Die Innenstadt von Ushuaia ist natürlich vollständig auf den Tourismus ausgelegt. Souvenirläden findet man an jeder Ecke, Bars und Restaurants werben um jeden Kunden.
Die Zeit vergeht viel zu schnell, doch irgendwann müssen wir daran denken, wieder nördlich zu fahren.
Unsere Bikerfreunde aus Hamburg: Melanie und Martin